Wieder alleine auf Tour zu sein ist zunächst ein ungewohnter Zustand. Bis zur slowakischen Grenze sind es noch fast 50 Kilometer und Mittags erreiche ich die Stadt Hodonin, wo ich noch meine letzten tschechischen Kronen ausgeben kann, ehe es in die Slowakei geht. An der Morava, einem Nebenfluss der Donau beende ich dann den Tag nur wenige Kilometer vor Bratislava.
Da ich bereits 2013 in Bratislava war nehme ich mir am folgenden Morgen nur ein paar wenige Stunden zur Stadtbesichtigung und schaue mir lediglich die Burg an und verlasse dann die slowakische Hauptstadt dem Donauradweg folgend. Zu meinem Vorteil habe ich starken Rückenwind und fahre mit rasantem Tempo bis Komarno, wo ich dann zur ungarischen Seite wechsel und mir einen Zeltplatz direkt am Donauufer suche.
Am nächsten Morgen treffe ich zufällig auf den belgischen Radreisenden Jean, welcher bereits im März gestartet ist und ebenfalls auf Weltreise ist. Wir haben uns viel zu erzählen, verstehen uns gut und radeln zusammen bis nach Budapest, wo wir am späten Abend im Hostel Maria ankommen. Obwohl wir beide ziemlich Ko vom Radfahren sind starten wir nochmal ins Budapester Nachtleben um auch mal abseits von Straßen und Radwegen das Land zu erleben.
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| Morava- Nebenfluss der Donau |
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| Bratislava mit Blick zur Burg |
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| Sonnenuntergang an der Donau |
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| Langzeitradler Jean aus Belgien |
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| Stadt Esztergom |
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| Mit der Fähre wechseln wir die Donauseite |
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