Am nächsten Morgen geht es dann weiter über die Stadt Khara bis Esfandaran. Hier starten wir den bisher spannendsten Anschnitt. Die nächsten 120 Kilometer radeln wir bis zur Stadt Abarkuh durch atemberaubende sowie Einsame Wüstenlandschaften. Entsprechend gut sind wir vorbereitet und haben je knapp 10 Liter Wasser und ausreichend Lebensmittel im Gepäck. Auf der abgelegenen Straße verkehren nur sehr wenige Fahrzeuge und so haben wir das Gefühl, dass die Straße uns ganz alleine gehört.
In Abarkuh angekommen besichtigen wir die gut erhaltene historische Altstadt mit dem Aghazadeh Anwesen sowie ein Eishaus aus Lehm, welches früher für die ganzjährige Lagerung von Eis genutzt wurde. Auf unserer weiteren Reise bis Shiraz müssen wir leider wieder öfters auf größeren Straßen fahren. Aber auf den wenigen Nebenstraßen ist die Natur dafür umso schöner. In einem kleinen Tal entdecken wir sogar eine gewaltige Windrose, welche beeindruckend über ein Feld saust.
Salzsee südlich von Varzaneh |
Morgenröte in der Wüste |
Ortschaft Malvajerd |
Abschnitt zwischen Esfandaran und Abarkuh |
Die Landschaft wirkt endlos |
Eishaus in Abarkuh |
Aghazadeh Anwesen in Abarkuh |
So eine gewaltige Windrose ist eher die Ausnahme |
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