Also bummeln wir zur Abwechslung etwas und besichtigen alles was unser Interesse weckt. Nordöstlich der Stadt Ibri entdecken wir auf einer Erhebung mehrere Gräber, welche aus dem 3. Jahrhundert vor Christus stammen und zu den ältesten Zeugnissen der omanischen Kultur zählen. Leider gibt es vor Ort keine näheren Informationen hierzu.
Anschließend radeln wir weiter bis ins Wadi Damm, wo wir abends zelten wollen. Unserer Meinung nach zählt dieses Wadi zu den Schönsten und in den Becken etwas talaufwärts kann man herrlich baden (was offiziell verboten ist :)
Das Wasser ist erfrischend kühl und glasklar. Zudem gibt es überall kleine Wasserfälle, die harmonisch vor sich hinplätschern.
Am nächsten Morgen geht es dann leider wieder straff bergauf über den Pass Najd Al Barak bis auf gut 1.100 Höhenmeter. Wir sind etwas verwundert, dass uns keine Autos mehr begegnen. Als wir dann auf der anderen Seite bergab Richtung Al Ghafat fahren merken wir auch den Grund: die Straße ist noch nicht fertig gebaut ;( Immerhin gibt es einen unbefestigten Weg welcher hinab führt. Das Gefälle ist aber so extrem, dass wir die Fahrräder schieben müssen und mehrmals fast stürzen. Entschädigt werden wir immerhin mit einer grandiosen Fernsicht.
Palmensilhouetten vor dem nächtlichen Vollmond |
Der Mond in seiner vollen Pracht |
Der Oman hat etliche grüne Oasen |
Gräber nordöstlich der Stadt Ibri nahe der Oase Al Ayn |
Das Wadi Damm war unser bisheriges Highlight |
Der Zugang zum Wadi Damm ist etwas mühsam, aber es lohnt sich. |
Skurriler Baum im Wadi Damm |
Nahe dem Pass Najd Al Barak |
Blick ins Tal Richtung Al Ghafat |
Wir nehmen uns Zeit für ein Selfie vor der beeindruckenden Bergkette |
Während es in Deutschland nur noch knapp 15 Grad sind, schwitzen wir täglich bei bis zu 40 Grad :) |
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