Inder sind anfangs sehr distanziert und wirken manchmal ernst bis abweisend.
Nur wenige Augenblicke später nach einem kurzen Kennenlernen lacht und scherzt man aber gemeinsam.
Rassismus ist leider auch in Indien alltäglich. Besonders Menschen mit sehr dunkler Hautfarbe bekommen das zu spüren. Weiße sind in Indien dagegen sehr beliebt und Freundschaften mit Weißen gelten als Statussymbol. Wir mussten daher unzählige Male Selfies mit den Indern machen. Häufig winkt man uns im Straßenverkehr schon von weitem heran, wobei die Kamera dabei stets griffbereit ist.
Hygiene wird in Indien offensichtlich ganz klein geschrieben. Überall liegt am Straßenrand Müll und Papierkörbe und Mülltonnen finden wir nirgends. Stattdessen wird alles auf einen Haufen geworfen. Auch die Abwässer fließen teils willkürlich durch die Straßen um dann irgendwo zu versickern.
Wilde rhythmische Musik a la Bollywood ist überaus beliebt bei jung und alt. Und so wird so ziemlich alles und zu jeder Tageszeit beschallt. Selbst auf den Traktoren sind wuchtige Boxen installiert, um auch während der Feldarbeit die neuesten Songs zu hören. Und da irgendwo immer eine lebhafte Hochzeit gefeiert wird, kommen wir auch nachts in den Genuss der indischen Popmusik.
In Indien leben über eine Milliarde Menschen und da fällt es uns häufig schwer einen ungestörten Zeltplatz zu finden. An einem Abend radeln wir extra weit weg von der Straße und campen einige hundert Meter hinter einem kleinen Dorf. Wir bleiben nicht lange unentdeckt und nach einer halben Stunde kommt gefühlt die ganze Dorfgemeinschaft zu Besuch. Wir führen ein wenig Smalltalk und machen gemeinsame Fotos. Und natürlich müssen wir jedes Teil unserer Ausrüstung erklären, wovon vor allem die Kinder fasziniert sind.
Am Morgen danach werden wir noch von Mander, welcher vermutlich der Dorfvorsteher ist, nach Hause zum Teetrinken eingeladen. Dabei kommt es zu einem lustigen kulturellen Missverständnis. Als ich ihm einen Keks anbieten möchte greift er gleich zur ganzen Rolle. Während das in Deutschland unangemessen erscheinen würde, sehe ich natürlich darüber hinweg und muss über die Situation etwas schmunzeln. Nach der Teerunde verabschieden wir uns freundlich und sind um einige Erfahrungen und Eindrücke reicher.
Hier kannst du erfahren wie Nico die ersten Tage in Indien erlebt hat: Indien mit dem Fahrrad stellt die Nerven auf die Probe
Nur wenige Augenblicke später nach einem kurzen Kennenlernen lacht und scherzt man aber gemeinsam.
Rassismus ist leider auch in Indien alltäglich. Besonders Menschen mit sehr dunkler Hautfarbe bekommen das zu spüren. Weiße sind in Indien dagegen sehr beliebt und Freundschaften mit Weißen gelten als Statussymbol. Wir mussten daher unzählige Male Selfies mit den Indern machen. Häufig winkt man uns im Straßenverkehr schon von weitem heran, wobei die Kamera dabei stets griffbereit ist.
Hygiene wird in Indien offensichtlich ganz klein geschrieben. Überall liegt am Straßenrand Müll und Papierkörbe und Mülltonnen finden wir nirgends. Stattdessen wird alles auf einen Haufen geworfen. Auch die Abwässer fließen teils willkürlich durch die Straßen um dann irgendwo zu versickern.
Wilde rhythmische Musik a la Bollywood ist überaus beliebt bei jung und alt. Und so wird so ziemlich alles und zu jeder Tageszeit beschallt. Selbst auf den Traktoren sind wuchtige Boxen installiert, um auch während der Feldarbeit die neuesten Songs zu hören. Und da irgendwo immer eine lebhafte Hochzeit gefeiert wird, kommen wir auch nachts in den Genuss der indischen Popmusik.
In Indien leben über eine Milliarde Menschen und da fällt es uns häufig schwer einen ungestörten Zeltplatz zu finden. An einem Abend radeln wir extra weit weg von der Straße und campen einige hundert Meter hinter einem kleinen Dorf. Wir bleiben nicht lange unentdeckt und nach einer halben Stunde kommt gefühlt die ganze Dorfgemeinschaft zu Besuch. Wir führen ein wenig Smalltalk und machen gemeinsame Fotos. Und natürlich müssen wir jedes Teil unserer Ausrüstung erklären, wovon vor allem die Kinder fasziniert sind.
Am Morgen danach werden wir noch von Mander, welcher vermutlich der Dorfvorsteher ist, nach Hause zum Teetrinken eingeladen. Dabei kommt es zu einem lustigen kulturellen Missverständnis. Als ich ihm einen Keks anbieten möchte greift er gleich zur ganzen Rolle. Während das in Deutschland unangemessen erscheinen würde, sehe ich natürlich darüber hinweg und muss über die Situation etwas schmunzeln. Nach der Teerunde verabschieden wir uns freundlich und sind um einige Erfahrungen und Eindrücke reicher.
Hier kannst du erfahren wie Nico die ersten Tage in Indien erlebt hat: Indien mit dem Fahrrad stellt die Nerven auf die Probe
Selbst mit dem Apotheker machen wir ein Selfie |
Nach 10 Minuten auf einer offenen Kreuzung bin ich umringt von Menschen. |
Abends kommt die halbe Dorfgemeinschaft zu uns. |
Affen gibt es in Indien viele. Leider sind sie nicht scheu und klauen gerne. |
Geckos sind wahre Kletterkünstler. |
Morgendlicher Sonnenaufgang im ländlich geprägten Rajasthan. |
Die dichten Alleen spenden den Straßen viel Schatten und machen uns das Radeln angenehm. |
Die Acker sind zu dieser Jahreszeit sehr trocken und staubig. |
Dromedare sind in Indien selten aber sehr verehrte Tiere. |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen